Es geschieht wegen uns, dass unser göttlicher Erlöser seit achtzehnhundert
Jahren Tag und Nacht auf unseren Altären gegenwärtig ist, damit wir uns an ihn wenden können in all unseren Nöten. Nichts verletzt sein göttliches Herz so sehr als unsere Undankbarkeit für solch eine
große Gnade und unsere Weigerung ihn zu besuchen und seinen Segen zu erflehen. Wenn wir wüssten, wie wertvoll diese Besuche wären, wir würden uns beständig vor dem Altar niederwerfen. Die Heiligen
verstanden diese Wahrheit. Sie wussten, dass Jesus Christ die Quelle aller Gnaden ist, und wenn ihnen irgendeine Schwierigkeit begegnet ist oder sie eine spezielle Gnade zur erlangen wünschten, eilten
sie zu Jesus Christus im Allerheiligsten Sakrament. Der Hl. Franz Xaver, der Hl. Franz Regis und andere verbrachten ganze Stunden während des Tages und häufig einen großen Teil der Nacht zu Füßen des
Altares. In diesen langen Gesprächen mit Jesus Christus brachten sie ihre guten Werke voran, mit denen sie sich gerade beschäftigten, dabei bekehrten sie die Sünder und erreichten Erfolg in all ihren
Unternehmungen zur Ehre Gottes und zu ihrer eigenen Heiligung.
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