Der Hl. Bruder Klaus lebte fast 20 Jahre seines Einsiedlerlebens nur von der Hl. Eucharistie.
„Vor allen Menschen schätzte und ehrte ich das königliche und priesterliche Geschlecht
, das heißt die Priester Christi, so dass es mir, sooft ich einen Priester sah, schien, ich sähe einen Boten Gottes. Erst dadurch, glaube ich, kam ich zu der großen Ehrfurcht
und Verehrung für das heiligste Sakrament des Leibes und Blutes Jesu Christi.“
Hl. Niklaus von der Flüe zu einem unbekannten Dominikaner 1469
zit. n. Lothar Emanuel Kaiser, Niklaus von der Flüe – Bruder Klaus, Strassburg 2002, S. 9
Oswald Yssner, Pfarrer von Kerns:
„Er sei Bruder Klaus oft heimlich begegnet, was mehr geschah als bei anderen Leuten,
und jedes Mal wunderte ihn doch sehr, was ihn denn am Leben erhalte, da habe er ihm einmal, als er ihn in seiner Klause besuchte, anvertraut: Jedesmal, wenn er in der Messe
sei und sehe, wie der Priester das Sakrament genieße, dann empfange er davon große Hilfe, so dass er dadurch ohne zu essen und zu trinken leben konnte, ohne diese Stärkung jedoch vermochte er es nicht.“
zit. n. Lothar Emanuel Kaiser, Niklaus von der Flüe – Bruder Klaus, Strassburg 2002, S. 11
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